Immer teurer
In Ingolstadt sind die Bodenrichtwerte im Stadtgebiet um durchschnittlich 60 Prozent gestiegen. Für ein Einfamilienhaus musste man 2016 im Schnitt 640000 Euro zahlen
Wer in Ingolstadt Grundstücke erwerben und bauen möchte, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Wie die Stadt nun mitteilte, hat der Gutachterausschuss wegen des starken Einwohnerwachstums und der wirtschaftlich guten Lage die Bodenrichtwerte zum Stichtag Ende 2016 deutlich angehoben. Im Stadtgebiet (außerhalb der Altstadt) stiegen sie um durchschnittlich 60 Prozent, wie Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle gestern mitteilte. In der Altstadt lägen die Werte für baureifes Wohnbauland zwischen 1200 und 3900 Euro pro Quadratmeter.
Die wesentliche Informationsgrundlage für die Ermittlung der Bodenrichtwerte ist die sogenannte Kaufpreissammlung. Die entsteht wie folgt: Jeder Vertrag, durch den sich jemand verpflichtet, ein Grundstück oder eine Immobilie zu kaufen, zu tauschen oder zu übertragen, wird – gesetzlich vorgeschrieben – dem Gutachterausschuss übersandt. Der führt so die Kaufpreissammlung zusammen und wertet sie aus. Die Bodenrichtwerte zeigen jeweils die Entwicklung der vergangenen beiden Jahre. Preßlein-Lehlein betonte gestern: „Die Sammlung spiegelt das Marktgeschehen wieder.“
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