In Bergheim gibt es dieses Jahr "Maibaum to Go"
Plus Maibäume werden auch in diesem Jahr keine aufgestellt. In Bergheim gibt es allerdings ein Alternativprogramm.
Zum zweiten Mal in Folge fällt wegen Corona eine der beliebtesten bayerischen Traditionen aus: Das Maibaumaufstellen. Die Gemeinde Bergheim nutzt den 1. Mai allerdings, um in schweren Zeiten zumindest ein bisschen Brauchtum zu pflegen und gleichzeitig die heimische Gastronomie zu unterstützen. „Wir können unsere Wirtschaften nicht sterben lassen“, sagt Bürgermeister Tobias Gensberger. Zudem sei die geplante Aktion auch ein Dankeschön. Bis vor Kurzem hatte der Bergheimer Gemeinderat regelmäßig im Sportheim getagt, denn im eigentlichen Sitzungssaal des Gemeindezentrums werden derzeit die Viertklässler der Grundschule unterrichtet. Und so hat die Dorfgemeinschaft Bergheim kurzerhand ein „Mai-Fest to Go“ organisiert.
In Bergheim gibt es statt Maibäumen
gegrillten Fisch vor dem Sportheim
Zwischen 16.30 und 19 Uhr werden auf dem Parkplatz vor dem Sportheim Makrelen vom Grill, Brezen, Emmentaler, hausgemachte gebrannte Mandeln und Bier verkauft. Um größere Menschenansammlungen zu verhindern, müssen Interessierte den Fisch allerdings vorab bis Mittwoch, 28. April, 18 Uhr, bestellen. „Im Sportheim sind normalerweise nur Dämmerschoppen und Seniorentreffs. Momentan hat die Wirtin, die das komplett alleine macht, aber gar keine Einnahmen“, sagt Gensberger. „Wir wollen sie unterstützen und an dem Nachmittag mit Ehrenamtlichen beim Verkauf helfen.“ Das traditionelle Steckerlfischessen am Aschermittwoch, zu dem in normalen Zeiten über 100 Menschen kommen, fiel dieses Jahr aus. Nun gibt es den Fisch vom Makrelenhandel Huber aus Weichering eben am 1. Mai.
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