In Ingolstadt soll es bald eine Selbsthilfegruppe für Covid19-Patienten geben
Plus Eine Frau aus Ingolstadt hatte sich im März mit dem Coronavirus infiziert. Noch heute leidet sie an den Folgen. Jetzt will sie für Betroffene in der Region eine Selbsthilfegruppe gründen.
„Mein Name ist Anne. Ich hatte Corona. Und das ist meine Geschichte.“ Annes Geschichte ist zu sehen in einem Video des Bundesgesundheitsministeriums. Sie beginnt damit, dass sich die 51-Jährige aus Ingolstadt, gesund, zupackend und voller Tatendrang, immer schwächer fühlte. Sie wurde kraftlos, unkonzentriert, konnte nichts mehr riechen und schmecken.
Es war Mitte März, der erste Lockdown hatte gerade begonnen. Sie ließ sich auf das Coronavirus testen. Der Arzt machte einen Wangenabstrich – negativ. Die Heilerziehungspflegerin ging weiter arbeiten, wollte funktionieren, es klappte immer weniger. Zwei Wochen später, sie wurde immer schwächer. Diesmal ein Rachenabstrich beim Arzt – wieder negativ. Drei Monate später, nach einem Antikörpertest, stellte sich heraus: Die Tests haben ein falsches Ergebnis geliefert. Anne L., die mit psychisch kranken Menschen arbeitet, hatte sich bei einer Klientin mit Covid19 angesteckt. Ihre Geschichte ist auch neun Monate nach den ersten Symptomen noch nicht zu Ende, noch immer kann sie nicht arbeiten und ist krankgeschrieben.
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