In Ingolstadt wird weiter über Flüchtlinge debattiert
Im Ingolstädter Stadtrat ging es um Solidarität, Fluchtursachen und Hilfe für Afrika. Erneut wurde Kritik am Ankerzentrum laut. Am Montag kommt Ministerpräsident Söder nach Manching.
Das Drama der Flüchtlinge auf dem Mittelmeer bleibt. Und natürlich auch die damit verbundene Flüchtlingsdebatte. In der EU (die sich nach wie vor nicht final auf einen Verteilungsschlüssel für die aus dem Mittelmeer geretteten Menschen einigen kann), in Berlin, aber auch in den Kommunen. In Ingolstadt und Manching, wo nicht wenige derer, die in Europa ein neues Leben beginnen wollen, ankommen. In den verschiedenen Unterkünften, und in dem sogenannten Ankerzentrum mit seinen verschiedenen Dependancen.
Wie brisant das Thema ist und wie emotional die Diskussion über Fluchtursachen und Hilfe für die Asylsuchenden nach wie vor geführt wird, zeigte sich am Donnerstag erneut im Stadtrat. Während dort über den Antrag der Grünen-Fraktion diskutiert wurde, ob Ingolstadt sich der bundesweiten Solidaritätsaktion „Sicherer Hafen“ anschließt, kamen die ersten Nachrichten von dem womöglich schwersten Bootsunglück in diesem Jahr. Über hundert Migranten werden nach Angaben der libyschen Küstenwache vermisst.
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