„In allen vier Ecken soll Liebe drin stecken“
Haben Sie noch ein altes Poesiealbum oder ein „Meine Klasse“-Buch? Dann schreiben Sie uns!
Heute schickt man Freunden per WhatsApp ein Bild aufs Handy und zeigt damit seine Verbundenheit. Aber früher, da war das noch ganz anders. Erinnern Sie sich noch? Neben Schulranzen und Schlampermäppchen gehörte es immer dazu: Ein Buch, in das sich jeder Klassenkamerad eintragen wollte und sollte. Jeder Schüler hatte eines. Die Mädchen in Rosa, die Buben in Blau oder Grün. In manchen war bereits vorgegeben, was man wissen wollte. Etwa „meine Lieblingsfarbe“, „mein Lieblingstier“, „meine Hobbys“ oder „Das esse ich am liebsten“.
Älter, aber auch sehr beliebt waren Poesiealben, in denen sich neben Mitschülern auch Verwandte eintragen durften, die auf diese Weise mit fantasievollen Gedichten (die man damals noch nicht googeln konnte), ihre Belesenheit bewiesen. Manche verzierten die beiden Seiten, die sie füllen durften dann mit bunten Aufklebern oder Postkarten, andere malten liebevoll etwas hinein oder opferten sogar ein Foto von sich und klebten es in das dafür teils vorgesehene Viereck. Andere wieder knickten die Ecken der Seiten nach innen und schrieben dahinter verborgen: „In allen vier Ecken soll Liebe drin stecken.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.