In der Neuburger Vorstadt
Ried-Hessellohe Das Ortsschild an der Ingolstädterstraße zeigt es an: Hier beginnt Ried. Ein Stadtteil, der schon lange mit Neuburg verwachsen ist.
Früher war Ried ein Bauerndorf, das zwar schon immer von der Nähe zur Donaustadt profitierte, aber trotzdem ein eigener Ort war. Bis vor dem Krieg dominierte hier die Landwirtschaft das Bild, heute gibt es nur noch einen Bauern.
"Eigentlich sind wir jetzt nur noch Wohngebiet für Neuburg", sagt Andreas Abspacher. Der 87-Jährige ist in Ried geboren und kennt das Dorf, wie es früher war. Da habe sich die Jugend noch im Arco-Schlösschen getroffen. Gab es Probleme oder hat einer Hilfe gebraucht, war der Nachbar da. Und die Bauern haben sich bei der Feldarbeit die neuesten Geschichten erzählt. "Jetzt haben wir halt viele Zugereiste, die hier einfach nur ihr Haus gebaut haben", sagt Abspacher. Aber selbst, wenn Ried optisch nicht mehr von Neuburg abzugrenzen sei, er und die anderen Alteingesessenen fühlen sich immer noch als "echte Rieder und nicht als Neuburger".
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.