Industrie und Umwelt – ein ungleiches Paar
Unternehmer aus der Region stehen einem neuen Nationalpark skeptisch gegenüber
Es gibt vermutlich niemand, der ernsthaft geglaubt hat, die heimische Industrie würde bei der Aussicht auf einen Nationalpark „Donau-Auen“ jubeln. Beim jüngsten IHK-Forum, an dem die Mitglieder der vier Regionalausschüsse Neuburg-Schrobenhausen, Ingolstadt, Eichstätt und Pfaffenhofen teilnahmen, zeigten sich die Unternehmer skeptisch. Bislang wissen betroffene Betriebe weder, welche konkreten Vorteile die regionale Wirtschaft von einem Nationalpark hätte, noch wurde ein eindeutiges Gebiet ausgewiesen.
„Die Krux liegt im Prozess selbst“, begründete Ursula Schuster, Mitglied im bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Derzeit laufen Workshops und Gesprächsrunden, in denen verschiedene Fragen geklärt werden. So zum Beispiel, wie man mit Einzelinteressen umgehen soll. Klar sei, sagte die Expertin weiter, dass vorwiegend staatlicher Grund in Frage komme. Es werde auf keinen Fall Enteignungen sowie Zwangseingliederungen von Kommunalwäldern geben. Privateigentümer können einer Eingliederung zwar zustimmen, müssen es aber nicht.
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