„Allahu akbar“: Polizei nimmt vermeintlichen Selbstmordattentäter in Ingolstadt fest
Vor einem Baumarkt in Ingolstadt ruft ein Mann „Allahu akbar“ und kündigt an, sich mit Granaten im Rucksack umzubringen. Die Polizei rückt mit einem Großaufgebot an.
Am späten Freitagnachmittag wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord eine verdächtige Person vor dem Baumarkt Am Hochfeld in Ingolstadt gemeldet. Ein Mann würde, teils in russischer Sprache, laut umherschreien und zu verstehen geben, dass er Granaten im Rucksack mit sich führe, um sich umzubringen. Weiterhin sollen die Worte „Allahu akbar“ („Allah ist groß“) gefallen sein, so lautete die Mitteilung bei der Notrufannahme um 17.48 Uhr, schreibt die Polizei. Der Ruf stand in der Vergangenheit immer wieder im Zusammenhang mit Terroranschlägen.
Ingolstadt: Mann kündigt an, sich mit Granaten im Rucksack umzubringen
Ein Großaufgebot an polizeilichen Einsatzkräften rückte aus, um die Lage zu verifizieren. Bereits beim Einstreffen der ersten Streifenbesatzung konnte ein tatverdächtiger Mann vor dem Eingang des Baumarktes widerstandslos festgenommen und anschließend zur Polizeiinspektion Ingolstadt gebracht werden. Der von ihm zuvor am Boden abgestellte Rucksack wurde von alarmierten Kräften der Technischen Sondergruppe (TSG) des Bayerischen Landeskriminalamtes nach sprengstoffverdächtigen Gegenständen überprüft. Im Rucksack des Tatverdächtigen befanden sich keinerlei Sprengmittel oder anderweitige gefährliche Gegenstände.
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