Corona: Auch der Christkindlmarkt in Ingolstadt ist abgesagt
Plus Auch die Stadt Ingolstadt hat sich schweren Herzens dazu entschieden, heuer keinen Weihnachtsmarkt durchzuführen. Eine letzte Möglichkeit wird noch geprüft.
In Neuburg haben die Verantwortlichen bereits am Dienstag sowohl den Weihnachtsmarkt auf dem Schrannenplatz als auch den Christkindlmarkt in der Altstadt abgesagt. Das Risiko, dass sich dort im Dezember zu viele Menschen tummeln und mit dem Coronavirus anstecken, ist Neuburgs Oberbürgermeister Bernhard Gmehling zu groß. In seiner Stadt wird es deshalb lediglich einen „Markt to go“ mit Speisen zum Mitnehmen geben, außerdem werden die Sozialverlosung, der Sternderlpass und der Krippenweg umgesetzt. Donnerstagnachmittag hat sich nun auch der Ausschuss für Sport, Veranstaltungen und Freizeit der Stadt Ingolstadt mit dem Thema Christkindlmarkt beschäftigt.
Bürgermeisterin bedauert Absage des Christkindlmarkts in Ingolstadt
Im Grunde war es schon vor der Sitzung klar: Den Christkindlmarkt wie geplant am 25. November feierlich zu eröffnen – das wird wegen der Corona-Pandemie nicht möglich sein. Und so kam es nicht unerwartet, dass die gesamte Vorlage einfach zurückgezogen wurde. Dass den Ingolstädter Stadträten diese Entscheidung nicht leicht fiel, merkte man daran, dass die zweite Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll (CSU) am Ende des Tagesordnungspunkts sagte, dass noch nie so lange über eine zurückgezogene Beschlussvorlage diskutiert worden sei. Dabei hatte sie schnell klargemacht: „Es tut uns leid, wir hätten den Schaustellern gerne diese Einnahmequelle verschafft.“ Aber bei einem Sieben-Tage-Inzidenzwert von aktuell 211,8 sei die Durchführung des Christkindlmarkts nicht möglich.
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