"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" feiert im Ingolstädter Stadttheater Premiere
Plus Das beliebte Wintermärchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ feiert auf der Bühne des Ingolstädter Stadttheaters Premiere. Warum das Stück mit dem bekannten Film wenig gemeinsam hat.
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – das ist, wie eingefleischte Fans wissen, der Inbegriff von Weihnachten. Der deutsch-tschechische Märchenfilm aus dem Jahr 1973, der alle Jahre wieder vom ersten Advent bis Dreikönig im Programm deutscher Fernsehsender läuft (heuer gleich 13 mal), der als Buch, Soundtrack und Musical, mit Vorführungen unter Beteiligung ganzer Symphonieorchester, natürlich auf Fan-Seiten im Netz und mit einem Museum am einstigen Drehort im sächsischen Schloss Moritzburg, Kult wurde, bearbeitet für die Bühne? Das kann nur schief gehen.
Tut es nicht. Denn das Aschenbrödel, das jetzt am Ingolstädter Stadttheater unter der Regie von Marcelo Diaz umjubelte Premiere feierte, hat – bis auf den unsterblichen Plot – so gar nichts zu tun mit seinem filmischen Vorbild. Und dass es ankommt beim sehr jungen und erfahrungsgemäß kritischen und unbestechlichen Publikum des traditionellen Wintermärchens, dürfte am ehesten die Eltern in Begleitung ihrer Kinder verwundern, die wahrscheinlich ein sentimentales Wiedersehen mit der bekannten Filmästhetik erwartet haben.
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