Ingolstädter Institut inas: Die Welt als Lebensfläche
Plus Wer das Klima schützen will, muss weit über den Klimaschutz hinaus denken. Dies geschieht im Ingolstädter Institut für angewandte Nachhaltigkeit.
Zeitfenster, die sich rasch schließen. Abgründe, die rasch näher kommen. Die Menschheit belastet die Erde über Gebühr. Deshalb ist der Klimaschutz die größte Aufgabe der Menschheit. Aber nicht nur das. Die Probleme sind weitreichender. Gerne wird dabei über Nachhaltigkeit gesprochen. Was aber ist eigentlich mit Nachhaltigkeit gemeint? In Ingolstadt hat sich das Institut für angewandte Nachhaltigkeit etabliert. Dort arbeitet Professor Reinhard Büchl mit seinem Team daran, dass der Mensch sich auch, aber nicht nur, darauf besinnt, das Klima zu retten. Im inas, so die Abkürzung des Forschungsinstituts, das eng mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und mit der Technischen Hochschule Ingolstadt verflochten ist, geht es um weit mehr. Denn Nachhaltigkeit hat nicht nur mit dem Klima zu tun.
Reinhard Büchl zeigt, auf welchen Säulen die Menschheit ruht
Wenn Reinhard Büchl ein Bild für die Menschheit und ihre Lebensgrundlagen braucht, wählt er nicht die Kugel, sondern eine flache Ebene. Das heißt aber nicht, dass für inas die Welt eine Scheibe ist. Vielmehr nutzt Büchl das Bild der dreieckigen Fläche, die die Lebensplattform der Menschheit darstellen soll. An den drei Ecken ruht diese Lebensebene der Menschheit auf drei Säulen: der Ökologie, der Ökonomie und dem Sozialen. Diese drei Säulen stehen wiederum auf einer Plattform, die von einer zentralen Säule getragen wird: dem Frieden. Und das tragende Fundament von allem, denn darauf beruht der Friede, ist das Klima – also die Lebensbedingungen auf unserem Planeten. Büchl zeigt sehr anschaulich, was geschieht, wenn die drei Säulen aus dem Gleichgewicht geraten: Die Lebensebene hängt schief. Die Menschen finden keinen Halt mehr.
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