"Landmarks" in Ingolstadt: Von der Schmiererei zum Kunstwerk
Plus Beim Projekt „Landmarks“ werden Gebäudefassaden in Ingolstadt von renommierten internationalen Künstlern gestaltet. Wie die Idee entstanden ist und was die Graffiti-Szene damit zu tun hat.
Einst galten sie als kriminelle Schmierereien, heute sind sie Kunst: Graffitis. Ganz offiziell zieren sie Gebäudefassaden in Großstädten wie Berlin oder Hamburg. Doch auch in Ingolstadt sind die großflächigen Bilder längst angekommen. Im Rahmen des Projekts „Landmarks“ sollen ab 2022 internationale Künstler Fassaden in farbenfrohe Kunstwerke verwandeln und so die Wahrnehmung der Stadt positiv beeinflussen.
Die Idee zum Projekt sei aus dem Graffiti-Festival „La Grande Schmierage“ entstanden, das alle zwei bis drei Jahre mit 60 internationalen Künstlern vom Stadtjugendring (SJR) in Ingolstadt veranstaltet wird, sagt Stefan Moser, seit 2009 Geschäftsführer des Stadtjugendrings. Gekommen sei das so: Aufgrund der Corona-Pandemie musste heuer die „Grande Schmierage“ zu einer dezentralen „Tour de Schmierage“ umorganisiert werden. Dafür wurden mehrere Wandflächen benötigt. Als sich nach einem öffentlichen Aufruf unter anderem die Wohnungsgesellschaft GWG meldete, hatte der SJR plötzlich einen Partner gefunden, dem zahlreiche Gebäude und damit auch Fassaden in der Stadt gehören – ungeahnte Möglichkeiten taten sich auf.
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