Neue Intensivstation fürs Ingolstädter Klinikum
Von einer Stroke Unit werden besonders Schlaganfall-Patienten profitieren.
Ingolstadt Die Generalsanierung am Klinikum Ingolstadt schreitet weiter voran: Erst vor wenigen Monaten wurde das Projekt „Ebene 6“ fertiggestellt. Damit wurde laut Klinikum „eines der modernsten Operationszentren in Deutschland in Betrieb genommen“. Außerdem entstanden die neue neonatologische Intensivstation sowie die neuen Kreißsäle der Geburtshilfe, bei deren Gestaltung besonderer Wert auf das Schaffen einer Atmosphäre der Geborgenheit und des „Sich-Wohlfühlens“ gelegt wurde. Inzwischen ist der zweite Bauabschnitt bereits in vollem Gange.
Im Zuge der aktuellen Arbeiten werden eine neue Intensiv- und Intermediate Care Station sowie eine neue überregionale Stroke Unit geschaffen, in der vor allem Patienten mit einem Schlaganfall bestmöglich versorgt werden können. Insgesamt 76 Betten stehen in diesen Bereichen zukünftig zur Verfügung. Neu entstehen sollen im Zuge dieser Baumaßnahme auch die Herzkatheter-Labore. Neben diesen Bereichen werden auch alle dafür notwendigen räumlichen und technischen Einrichtungen geschaffen. Darunter auch eine komplett neue Lüftungs- und Klimatechnik – „eine Lebensader, auf die sich gerade eine Intensivstation 100-prozentig verlassen können muss“, heißt es in einer Mitteilung des Klinikums.
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