Protest gegen „Zermürbung“
Der bayerische Flüchtlingsrat, die Grünen und die Linke haben eine „Aktionswoche gegen Abschiebelager“ ausgerufen. Was ihr Ziel ist.
In Ingolstadt hat am Donnerstag eine Aktionswoche begonnen, die auf die Lebensumstände der Bewohner in der Ankunfts- und Rückführungseinrichtung Ingolstadt/Manching (ARE I) aufmerksam machen soll. Initiator der Proteste ist ein Bündnis um den bayerischen Flüchtlingsrat. Dazu gehören unter anderem der oberbayerische Bezirksverband der Grünen, die Linke Region Ingolstadt und das Aktionsbündnis gegen Abschiebehaft Eichstätt.
Die Initiatoren wollen auf die ihrer Ansicht nach „zermürbende und Abschreckungs- und Abschiebepolitik“ der bayerischen Staatsregierung protestieren. Wie eine Sprecherin des bayerischen Flüchtlingsrates gestern auf der Pressekonferenz zur Eröffnung der Aktionswoche sagte, müssten die Bewohner der Einrichtungen unter „erniedrigenden und menschenunwürdigen Bedingungen“ leben. Man wolle ihnen dadurch zeigen, dass sie hier unerwünscht seien und sie so zur „freiwilligen“ Ausreise „drängen“. In der Aktionswoche sind eine ganze Reihe von Veranstaltungen geplant.
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