
Wo in Ingolstadt ein klimafreundliches Quartier entsteht

Plus Im Piusviertel in Ingolstadt soll eine Wohnanlage an der Kopernikusstraße so gebaut werden, dass es dem extremer werdenden Klimabedingungen trotzen kann.

Der Klimawandel zeigt sich in vielen Facetten. Sintflutartige Regenfälle. Hitzesommer ganz ohne Niederschläge. Aber egal, welches Szenario man sich anschaut – die Städte leiden unter diesen extremen Wetterbedingungen am meisten. Dort ist der Boden versiegelt und verdichtet, sodass bei Starkregen das Wasser nicht schnell genug versickern kann. Selbst die besten Abwassertechnik ist irgendwann überlastet. Und bei extremer Hitze kann die Wärme selbst nachts nicht aus der Stadt weichen., da die Gebäude und die Straßen die Hitze speichern.
In Ingolstadt beteiligt sich die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt GmbH (GWG) mit ihrer Wohnanlage an der Kopernikusstraße an einem bayernweiten Modellvorhaben und hat nun den ersten Planungswettbewerb aller zehn Modellprojekte in Bayern durchgeführt. Die Planungsaufgabe bestand aus einem Realisierungsteil für den Neubau einer seniorengerechten Wohnanlage anstelle eines Garagenhofs und einem Ideenteil für die Freiflächen des Quartiers. Mit dem Neubau soll das Angebot an barrierefreien Wohnungen im Quartier vergrößert und damit den älteren Mieterinnen und Mietern dort ein möglichst langer Verbleib in gewohnter Umgebung ermöglicht werden. Im Ideenteil galt es, die Freiflächen des bestehenden Quartiers klimagerecht zu gestalten und gleichzeitig eine große Aufenthaltsqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner zu bieten.
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