Ingolstadt sucht Partner in Indien
Stadtrat soll über Vorbereitung entscheiden
Verschiedene deutsche Städte unterhalten Städtepartnerschaften mit Städten in Indien. Teilweise bestehen diese bereits 50 Jahre und mehr. Und möglicherweise geht auch Ingolstadt schon bald eine Städtepartnerschaft mit einer indischen Kommune ein. Das strebt zumindest Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel an. Er sagt: „Unsere Kinder und Enkelkinder müssen sich in einer zunehmend globalisierten Welt zurechtfinden. Die individuelle Mobilität und die Anforderungen des Arbeitsmarktes der Zukunft machen es notwendig, ihnen bestmögliche Bildungschancen für den immer härteren und immer internationaler ausgetragenen Kompetenzwettbewerb um kluge Köpfe zu bieten. Hierzu gehört auch der Blick über den europäischen Tellerrand in Richtung Asien. Die asiatischen Länder China und Indien werden in wenigen Jahren eine gewichtige internationale Rolle einnehmen. Die schiere Bevölkerungsmasse, die zentrale geostrategische Lage, das deutlich höhere Wirtschaftswachstum und die jahrtausendealte und gefestigte Kultur machen sie zu den interessantesten Zielländern der Zukunft.“ Eine Partnerschaft soll vor allem den Schüler- und Studenten-Austausch verstärken, wie die Stadt Ingolstadt mitteilt.
Kulturreferent Gabriel Engert arbeitet gerade an einer entprechenden Beschlussvorlage für die Stadtratssitzung im Herbst. Wie bei anderen Partnerschaften auch, soll dazu ein kleines Team zusammengestellt werden, das die Analyse für eine möglichst geeignete Partnerstadt vornimmt. Bereits bestehende Hochschul-Partnerschaften beziehungsweise Niederlassungen des Freistaates Bayern in Indien könnten in die Überlegungen mit einbezogen werden. Gleiches gelte für Standorte von Audi und VW. (nr)
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