Ingolstadts Ex-OB Lehmann räumt erneut Fehler ein
Sein Verteidiger gibt vor dem Landgericht Ingolstadt eine Erklärung ab, die als Geständnis gemeint ist. Wie die 1. Strafkammer das wertet, bleibt abzuwarten.
Ingolstadts Ex-Oberbürgermeister Alfred Lehmann hat am Freitag vor dem Landgericht Ingolstadt erneut Fehler zugegeben. Seit März steht der frühere Rathauschef vor Gericht. Der 69-Jährige wurde wegen Bestechlichkeit und Untreue angeklagt. Auch wenn Teile der Vorwürfe (Untreue) inzwischen fallengelassen wurden, geht es für Lehmann nach wie vor um viel: Ihm droht Gefängnis.
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt wirft Lehmann vor, sich in seiner Zeit als Oberbürgermeister - als er von Amts wegen auch Vorsitzender verschiedener Aufsichts- und Verwaltungsgremien städtischer Tochtergesellschaften war - dafür eingesetzt zu haben, dass bestimmte Bauträger Zuschläge für Immobilien erhielten. Später soll er dann laut Anklage Wohnungen in diesen Immobilien günstiger bekommen haben. Es geht um Studentenbuden (Hildegard-Knef-Straße) und Lehmanns Privatwohnung (in der Sebastianstraße). Laut Anklage könnte Lehmann von einer Summe im sechsstelligen Bereich profitiert haben.
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