Ingolstädterin fällt auf „Arzt“ herein
43-Jährige überweist dem Betrüger einen fünfstelligen Betrag
Eine 43-jährige Ingolstädterin ist im Internet auf einen Betrüger hereingefallen, der ihr Liebe vorgespielt, es in Wahrheit aber auf ihr Geld abgesehen hatte. Nach Angaben der Kriminalpolizei Ingolstadt hatte die Frau Anfang Juni von einem angeblichen Arzt beim US-Militär eine Freundschaftsanfrage über ein soziales Netzwerk erhalten. Die beiden tauschten Nachrichten aus und flirteten miteinander – bis er sie irgendwann um finanzielle Hilfe für seine Tochter bat. Außerdem, so sagte er, benötige er Geld für die Internetnutzung und zum Versenden von Paketen. Auf diese Bitte hin überwies ihm die Ingolstädterin einen fünfstelligen Betrag auf mehrere ausländische Konten. Der Kontakt endete erst, als die Frau den Betrug erkannte und Anzeige bei der Polizei erstattete.
Die hier angewandte Betrugsmasche ist der Polizei als Romance Scamming bekannt. Dabei suchen sich die Scammer ihre Opfer in Online-Partnerbörsen oder sozialen Netzwerken. Sie flirten und umgarnen ihre Sie, bis diese sich in ihr virtuelles Gegenüber verliebt. Irgendwann fragen sie nach Geld, das beispielsweise für eine dringende Operation oder eine andere angebliche Notlage benötigt wird. Viele der Geschädigten überweisen daraufhin die geforderten Beträge, da sie zu diesem Zeitpunkt schon von ihrer Internet-Bekanntschaft emotional abhängig sind.
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