Innenstadtausbau: Aufbruch nach 30 Jahren Stagnation
Der Stadtrat stimmt Konzept für Aufwertung der Unteren Altstadt zu. Jetzt werden Fördermittel bei der Regierung von Oberbayern beantragt.
Das Konzept steht. Jetzt muss es nur noch umgesetzt werden. Doch das sollte nicht zu lange dauern. Anita Kerner (FW) appellierte deshalb an die Stadtratskollegen, die Sanierung der Unteren Altstadt nicht auf die lange Bank zu schieben. „Wir sollten ein eindeutiges Signal setzen. Es ist dringend nötig, die Altstadt voranzubringen.“ Derart eingeschworen, verabschiedete das Gremium am Dienstagabend die Planung zur Umgestaltung der Innenstadt. Mit diesem Votum wird die Stadtverwaltung am Montag bei der Regierung von Oberbayern einen Antrag im Rahmen des Städtebauförderprogramms stellen.
„Eine klare Straßenhierarchie unter Beibehaltung der Parkplätze und Steigerung der Aufenthaltsqualität“, so brachte Stadtbaumeister Dieter Reichstein die Eckpunkte des Konzeptes auf den Punkt. Die Arbeitsgruppe Innenstadt mit Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und Stadtmarketing-Geschäftsführerin Vanessa Korn habe festgelegt, wie der Weg dorthin führen solle: Der Einzelhandel müsse das Zugpferd der Innenstadt bleiben; eine angenehmere Atmosphäre solle die Passanten zum Verweilen einladen. „Mit der Umgestaltung des Oswaldplatzes und der Sanierung der Weinstraße sind die ersten Schritte getan“, meinte Reichstein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.