Irritationen bei Audi: Unternehmen widerspricht Bericht zu Stellenabbau
Ingolstadts Bürgermeister rechnet mit einem Abbau von 5000 Stellen. Audi und der Betriebsrat widersprechen - und verweisen auf eine Jobgarantie.
Irritationen in Ingolstadt: Bei Audi und seinen Zulieferern könnten in den nächsten fünf Jahren bis zu 5000 Stellen wegfallen, hatte der Bayerische Rundfunk gemeldet. Es würde zwar niemand gekündigt, aber wegfallende Stellen würden nicht nach besetzt. Ingolstadts Bürgermeister Albert Wittmann wird mit dem Satz zitiert: "Wir gehen von 5000 Arbeitsplätzen aus, die wir in den nächsten Jahren weniger haben werden, abgebaut durch Fluktuation, nicht durch Entlassung." Wie es in dem Bericht weiter heißt, verhandele der Audi-Betriebsrat derzeit mit dem Management über einen durch Digitalisierung und E-Mobilität bedingten Stellenabbau.
Audi dementiert die Meldung hart und verweist auf die vom Unternehmen für die Belegschaft bis 2025 gegebene Jobgarantie. Eine Sprecherin teilte auf Nachfrage mit: "Es existieren keine entsprechenden Beschlüsse und es gibt dazu auch keinerlei Verhandlungen." Vielmehr stelle das Unternehmen weiterhin gezielt Experten "für unsere Zukunftsfelder" sowie jedes Jahr rund 800 Auszubildende in 20 Berufen ein.
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