
Irritationen bei den Neuwahlen
Weichering Was tun, wenn eine Vereinigung zur Hauptversammlung mit Neuwahlen lädt und der zur Kandidatur anstehende Vorsitzende bleibt der Veranstaltung unentschuldigt fern? Mit dieser Situation sah sich der Gebietsverband der Krieger- und Soldatenvereine der Region Ingolstadt im Gasthaus Vogelsang in Weichering konfrontiert.
Allgemeines Rätselraten machte sich in der Runde breit, als der Vereinschef nach 45-minütiger Wartezeit immer noch nicht vor Ort war. Seine Abwesenheit ließ sich trotz telefonischer Nachfrage bis Ende der Versammlung nicht mehr klären. Absagen oder starten, lautete die Gretchenfrage, wobei sich die anwesende Vereinsführung aufgrund der weiten Anreise der Versammlungsteilnehmer zur Durchführung entschloss. Die Neuwahlen wurden allerdings ausgeklammert. Sie sollen bei Herbstversammlung am 21. Oktober in Ingolstadt nachgeholt werden.
Nach den Grußworten von Bürgermeister Thomas Mack waren den umfassenden Berichten des stellvertretenden Vorsitzenden Michael Schiegl (Irgertsheim) sowie des Schriftführers Helmut Schlagbauer (Menning) zahlreiche sportliche und gesellschaftliche Aktivitäten zu entnehmen. Etliche der Reservisten waren ehrenamtlich zur Pflege von Kriegsgräbern nach Frankreich gereist. Eine positive Entwicklung der Finanzen konnte Schatzmeister Johann Grail vermelden. Zufrieden zeigte sich auch Oberstleutnant a. D. Dieter Oberbeck aus Stammheim als Vertreter des Volksbundes deutscher Kriegsgräber über das Spendenaufkommen bei der Herbstsammlung des letzten Jahres. Das Ergebnis in Oberbayern lag bei 808 000 Euro, was eine weitere Steigerung gegenüber 2008 bedeute. Im Gebietsverband selbst waren es knapp über 24 000 Euro, die der Kriegsgräberfürsorge zugute kommen. "Was in Oberbayern erreicht wurde, ist einmalig in Deutschland. Wir können uns mit stolzgeschwellter Brust zurücklehnen", richtete Overbeck seinen Dank an die Kameraden. Gleichzeitig bat er um eine starke Teilnahme an der Eröffnung des Soldatenfriedhofes Eger am 11. September. Laut Oberbeck sind bereits 17 voll besetzte Busse aus dem Freistaat gemeldet. Ob den Reservisten ein Auftreten mit Uniform gewährt wird, diese Frage gelte es noch zu klären.
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