Ist das alte Pfarrhaus in Karlshuld noch zu retten?
Eine Gemeindeversammlung diskutiert über die Möglichkeiten, wie das denkmalgeschützte Gebäude in Karlshuld saniert und künftig genutzt werden kann. Was jetzt passieren soll.
Was geschieht mit dem evangelischen Pfarrhaus Karlshuld? Antworten auf diese Frage wurden am Freitagabend in der Gemeindeversammlung gesucht, zu der die Initiative „Rettet das Pfarrhaus“ eingeladen hatte. Initiator ist Manfred Müller, ehemaliges Mitglied im Kirchenvorstand, der eine Liste aufgelegt und bisher 618 Unterschriften gesammelt hat. Damit möchte man die Landeskirche in München, aber auch die politische Gemeinde Karlshuld zum Handeln auffordern. „Einfach wird das nicht“, sagt Pfarrer Johannes Späth. Die Landeskirche habe sich darauf festgelegt, kein Geld mehr in das alte Pfarrhaus zu stecken und auch keine kirchliche Nutzung mehr zuzulassen. Verkauf, Erbpacht oder Sanierung sind die Optionen für eine neue Nutzung.
Im Gemeindezentrum diskutieren der Pfarrer, Manfred Müller und Hartmut Pakirnus vom Kirchenvorstand Sonntagmittag das Ergebnis der Versammlung, nebenan im Garten startet gerade das Sommerfest. Das Pfarrhaus gehört der Evangelischen Kirchengemeinde, doch über die kirchliche Widmung bestimmt die Landeskirche. Und aus München kam die Weisung, dass man in Karlshuld selbst entscheiden solle, was mit dem denkmalgeschützten Gebäude passieren soll. „Was wir jetzt brauchen, ist eine gute Strategie, denn die Sache ist ziemlich verfahren“, sagt Johannes Späth.
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