Jagdmesse: Aiwanger schießt gegen Kritiker
Die Eröffnung der Jagd- und Schützentage auf Schloss Grünau gerät fast zur Nebensache. Denn Hubert Aiwanger wählt als passionierter Jäger harte Worte.
Größer hätten die Unterschiede am Freitag in Neuburg wohl kaum sein können. Kurz bevor rund zwei Dutzend Schüler für „Fridays for Future“ durch die Innenstadt zogen, feierten die Besucher der Jagd- und Schützentage auf Schloss Grünau Festredner Hubert Aiwanger. Der stellvertretende bayerische Ministerpräsident, seines Zeichens passionierter Jäger, reagierte bei der Eröffnung emotional auf die Kritik im Vorfeld – davon gab es viel.
Beispielsweise rügte die Tierschutzorganisation Peta nicht nur die Jagdmesse, sondern die Jagd an sich. Im Festzelt hielt Aiwanger dagegen: „Die Jagd ist die natürlichste Form der Nahrungsmittelgewinnung. Gott hat den Menschen zum Allesfresser geschaffen.“ Es wäre sogar eine Sünde, wenn man Rehen dabei zusehen würde, wie sie nur natürlich sterben. Ein Tier zu jagen, um es anschließend zu essen, sei „genauso, wie einen Apfel zu ernten“, sagte der Minister. Zwar verurteilte er die „schräge Ideologie der Tierschützer“, gab aber auch zu, dass die Jagd korrekt ausgeführt werden müsse.
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