Neuburg-Rödenhof: Jagdschutzverein stellt Rehkitzcopter vor

VonXaver Habermeier

Bei der Jahresversammlung präsentiert der Jagdschutzverein eine neue Drohne, die Rehe aufspüren soll. Auch der Wolf ist eine Herausforderung.

Den Respekt und die Achtung vor der Natur und den Geschöpfen als Verbündeter der Natur zu bewahren und zu vermitteln, diese Aufgabe stellt sich der Jagdschutzverein mit seinen über 400 Mitgliedern. Bei der Jahresversammlung akzentuiert die Vorsitzende Christine Liepelt „Jagd ist eine Passion – Jagd ist unsere Passion“ und gibt einen Überblick für den Berichtszeitraum 2018. Weiter vermittelt sie Vorfreude auf ein spannendes neues Jahr und deutet dazu neben der Jagd die Teilnahmen am Schloßfest sowie im Herbst bei den Internationalen Jagd- und Schützentagen im Schloss Grünau. Als Neuerung präsentiert sie einen Rehkitzcopter.

Eröffnet hatten das Treffen mit 100 Teilnehmern im Schlosssaal vom Sporthotel Rödenhof die Jagdhornbläser. Dieser Arbeitskreis ist mit seinem Leiter Karl-Gerd Heumann sehr aktiv. Die Gruppe bilanzierte im vergangenen Jahr 67 Einsatztage. „An einigen Tagen hatten wir sogar mehrere Auftritte“, so der musikalische Leiter, der sich zudem über Neulinge, die durch den Anfängerkurs dazugekommen sind, freut. Christine Liepelt lobte nicht nur diesen Arbeitskreis, sondern alle zehn. Beispielsweise auch die Ehrenamtlichen im Hundewesen. Für diesen Bereich ist Willi Lotterschmid zuständig. Er berichtete von erfolgreichen Absolventen bei der Brauchbarkeitsprüfung und von Nachsuchungen. Dabei wird auch nach verletzten oder getöteten Tieren nach einem Wildunfall gesucht.

Neuburg Thomas Müller