Jagdszenen vor der Hofkirche
Warum Fritz Goschenhofer seinen Einsatz gegen den „Altstadtrebell“ anders sieht.
Zum Bericht über den „Altstadtrebell“, der wieder einmal vor Gericht steht, meldete sich gestern Stadtrat Fritz Goschenhofer bei uns zu Wort. Er möchte schon darauf hinweisen, dass das Wort „jagen“ wie es im Artikel stand, nicht ganz der Realität entsprochen habe. „Vertreiben“ wäre die eher richtige Wortwahl gewesen.
Goschenhofer beschreibt die Situation aus seiner Sicht: Der sogenannte „Altstadtrebell“ sei damals, im Sommer 2011, durch nichts zu bewegen gewesen, seine verbalen und schriftlichen Äußerungen am Eingangsportal der Hofkirche gegenüber Monsignore Vitus Wengert zu unterlassen, der gerade einen Gottesdienst gehalten habe. Er habe P. mehrmals aufgefordert, das zu unterlassen. Da P. aber nicht bereit gewesen sei, seine „unverschämten Attacken“ einzustellen und mittlerweile auch der Stadtpfarrer hinzugekommen war, habe Goschenhofer versucht, P. vom Vorplatz der Hofkirche zu „vertreiben“. „Jagen“ wäre nämlich gar nicht möglich gewesen, weil er zu dieser Zeit gerade eine Hüftoperation hinter sich hatte und mit Krücken unterwegs war. „Ich will nun nicht die Einzelheiten meiner Verfolgungsjagd auf Krücken schildern, da gibt es Leute, die lachen heute noch darüber. Aber die zahlreichen Runden um die abgestellten Autos herum waren bestimmt sehenswert. P war mir immer um einige Meter voraus.“ Als sich die gesamte Situation wieder beruhigt hatte, habe es Beifall aus den Reihen der Schaulustigen gegeben, die sicht recht zufrieden gezeigt hätten mit seinem Eingreifen. Allerdings als kritische Anmerkung dazu: Bis zum Eintreffen der Polizei sei er auf sich alleine gestellt gewesen. „Geholfen hat mir niemand“, sagt Goschenhofer.
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