
Mittelalter und Moderne

Das Hilliard Ensemble trat zusammen mit dem Saxofonisten Jan Garbarek auf
Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören: Seit 40 Jahren existiert das Hilliard Ensemble, seit 21 Jahren arbeitet es mit dem norwegischen Saxofonisten Jan Garbarek zusammen. „Officium“, das erste der drei Alben aus dieser fruchtbaren Symbiose von alter Musik und Improvisation, aus vokaler Tradition und instrumentaler Spontanität, wagte Anfang der Neunziger den so mutigen wie ungemein erfolgreichen Weg einer Grenzüberschreitung, der über die Jahre nicht allein mit „Mnemosyne“ und „Officium Novum“, sondern mit Hunderten von Konzerten an immer neuen Auftrittsorten – in der Hauptsache Kirchen und Klöster – seinen unwiderstehlichen künstlerischen Fortgang nahm.
Vom Ingolstädter Liebfrauenmünster waren die vier Sänger und der Saxofonist bei ihrem Gastspiel vor zwei Jahren so angetan, dass sie der Anfrage der Ingolstädter Jazztage heuer ohne großes Federlesen zusagten. So wurde das Münster Station auf der Abschiedstournee des ungewöhnlich inszenierten Quintetts, dessen Zahl der Nachahmer mittlerweile in die Dutzende geht.
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