„Jetzt bloß keinen Zwergenaufstand vom Söder“
Die CSU-Basis im Landkreis stärkt Horst Seehofer demonstrativ den Rücken. Für die anstehenden Koalitionsgespräche in Berlin brauche es einen erfahrenen Taktiker, so die Meinung.
Es rumort an der Basis, doch die Revolution in der CSU scheint vorerst abgeblasen. Eine Entscheidung über die politische Zukunft von Parteichef Horst Seehofer soll nach dem Willen der Landtagsfraktion nicht vor dem Parteitag im November fallen. Es gehe jetzt darum, sich mit voller Kraft auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen in Berlin zu konzentrieren, sagte Fraktionschef Thomas Kreuzer gestern nach einer Sitzung der Landtags-CSU in München. Doch wie sieht es im ureigenen Stimmkreis des Ministerpräsidenten aus? Die Neuburger Rundschau haben sich bei Kommunalpolitikern sich umgehört.
Reinhard Brandl hat den ersten Schock nach der Wahl in progressives Denken eingetauscht. Jene Stimmung prägt auch seine Grundhaltung zur Causa Seehofer und jener Personaldebatte. „Es ist grundfalsch, gerade in dieser Situation unsere Spitze infrage zu stellen“, sagt der CSU-Bundestagsabgeordnete, der wieder nach Berlin zurückgereist ist. Außerdem kenne er keinen bayerischen Politiker, der in Koalitionsverhandlungen mehr Erfahrung und Durchsetzungskraft mitbringe, wie der Ministerpräsident. Wenn er überhaupt für eine Debatte in den eigenen Reihen ist, dann sei das eine „Umsetzungsdebatte“ – wie lässt sich der Bayernplan verwirklichen?
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