Josy Meidinger lockt die meisten Besucher ins Stadtmuseum
Plus 2019 kamen rund 6400 Besucher ins Neuburger Stadtmuseum. Welche Sonderausstellung am besten ankam, was für 2020 geplant ist und wo es noch hakt.
Nur vereinzelte Scherenschnitte hängen noch im Erdgeschoss des Weveldhauses. Nach und nach hängt Museumsleiter Michael Teichmann Josy Meidingers Werke ab und gibt sie den über 30 Leihgebern zurück. Die Sonderausstellung zum 120. Geburtstag der Neuburger Scherenschnittkünstlerin war die letzte im Jahr 2019 – und die erfolgreichste. Für 2020 sind ebenfalls wieder drei Sonderausstellungen geplant.
Den Anfang macht von 21. März bis 14. Juni die Neuburger Künstlerin Susanne Pohl mit Radierungen unter dem Titel „Gras, Baum, Wind, Wasser – Landschaften vor Ort“. Pohl feiert heuer im März ihren 50. Geburtstag. Die Radierungen seien sehr filigran und würden sich deshalb gut für die Räume im Erdgeschoss eignen, findet Teichmann. In der „Schatzkammer“ wird ein Film laufen, der wie eine Art YouTube-Tutorial die Technik der Radierung zeigt. Zur Museumsnacht „Wort, Klang, Bild“ wird die Künstlerin persönlich anwesend sein. Weiter geht es Mitte Juli mit Fotografien und zeittypischen Objekten, wie etwa Haushaltsgeräten, aus den Beständen des historischen Vereins zu Neuburg in den 1950er und 60er Jahren. Diese Ausstellung soll bis Ende des Jahres im Erdgeschoss laufen. Parallel dazu wird ab dem 25. Oktober in den leerstehenden Räumen im zweiten Stock die „größte und wichtigste Ausstellung des Jahres“ gezeigt, wie Teichmann sagt. Sie trägt den Titel „Schlosslichter“ und beinhaltet Exponate – quasi Highlights aus den Beständen des historischen Vereins – aus dem Schlossmuseum, das ab Oktober für fünf Monate geschlossen sein wird.
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