Von Neuburg ins „ferne“ Laisacker
Gertrud und Werner Schweller feiern Goldene Hochzeit. Sie sind die ehemaligen Wirtsleute des Jagdschlössls. Wie er ihr Interesse weckte und womit ihn seine Freunde aufzogen
Ein Neuburger in Laisacker. Werner Schweller muss herzlich lachen, als er erzählt, was seine Spezln damals sagten, als er 1969 die Gastwirtstochter des Jagdschlössls in Laisacker heiratete. „Jetzt heiratet er eine Preußin.“ Schließlich liegt Laisacker nördlich der Donau und für damalige Verhältnisse weit im Norden von Neuburg. Preußen eben.
Gertrud und Werner Schweller übernahmen 1978 das Jagdschlössl von Gertruds Eltern, Therese und Wendelin Stuber, und betrieben die Traditionsgaststätte auch selbst weiter. Das Gebäude ist über 500 Jahre alt und über 100 Jahre in Familienbesitz. Obwohl Werner Schweller seinen Beruf beim Neuburger Glaswerk nicht aufgab, war er dennoch gleichzeitig Gastwirt. Da kam es schon mal vor, dass es hinter der Theke spät wurde, sehr spät. Trotzdem musste er morgens um fünf schon wieder raus aus den Federn. 1995 dann verpachteten die Schwellers das Jagdschlössl an Berta und Josef Karmann. 2008 übernahm Schweller den Zapfhahn wieder selbst. Seit 2013 führt nun Elfriede Lautner das Traditionsgasthaus mit Übernachtungszimmern.
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