Juramuseum: Hängepartie geht weiter
Die Hängepartie um die Zukunft des Eichstätter Juramuseums geht weiter. Eigentlich wollten die Verantwortlichen bis Ende März eine Lösung präsentieren, wie das von der Schließung bedrohte Museum gerettet werden kann. Doch die Gespräche mit möglichen Trägern ziehen sich offenbar hin. Wie die Diözese Eichstätt am Donnerstag mitteilte, „haben sich weitere Fragen ergeben, die es sorgfältig zu klären gilt“. Träger des Museums ist das Eichstätter Priesterseminar St. Willibald. Doch das hat aus finanziellen Gründen seine Trägerschaft zum Ende des Jahres 2018 gekündigt. Doch alle Gespräche, im Januar mit einem neuen Träger das Museum nahtlos weiterführen zu können, sind im Sande verlaufen. Jetzt hat sich das Seminar bereit erklärt, für weitere drei Monate kommissarisch die Trägerschaft zu übernehmen. „Alle Beteiligten sind optimistisch, dass die Gespräche zu einem guten Abschluss geführt werden können“, heißt es vonseiten der Diözese Eichstätt. Das Museum ist aktuell wegen Sanierungsarbeiten geschlossen.
Das Juramuseum ist weltweit bekannt für seine bedeutende Fossilienausstellung. Unter den Exponaten befindet sich auch ein Exemplar des Archaeopteryx. (rilu)
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