Drei Jahre für Übergriff auf Mesnerin
Am Amtsgericht Ingolstadt ist ein 31-jähriger Mann wegen sexueller Nötigung und Beleidigung schuldig gesprochen worden. Er hatte zwei Frauen bedrängt. Eine in einer Sakristei
Ein 31 Jahre alter Mann ist gestern am Amtsgericht Ingolstadt zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt worden. Das Schöffengericht unter Vorsitz von Amtsgerichtsvizedirektor Christian Veh hatte ihn wegen zweier Fälle sexueller Nötigung und Beleidigung schuldig gesprochen. Es hatte es als erwiesen angesehen, dass sich der Asylbewerber aus Nigeria zwei Mal an Frauen vergangen, sie bedrängt und begrapscht hatte. Einmal mit heruntergelassener Hose.
Wie berichtet, hatte sich der eine der zu Anklage gebrachten Vorfälle am 19. Dezember des vergangenen Jahres ereignet. Und das Gericht war überzeugt, dass sich der Übergriff so zugetragen hatte, wie in der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Ingolstadt (vertreten von Staatsanwalt Jürgen Staudt) beschrieben und wie er von der betroffenen Mesnerin einer Marktgemeinde im westlichen Landkreis Eichstätt als Zeugin bestätigt wurde. Demnach hatte der nun Verurteilte sie in der Sakristei der örtlichen Kirche bedrängt und begrapscht. Er sei plötzlich hinter hier aufgetaucht, habe die Hosen heruntergelassen gehabt und habe sie dann von hinten begrapscht. Die Frau hatte sich gewehrt und schließlich gelang ihr die Flucht aus der Sakristei ins Hauptschiff der Kirche, wo der Ersatzorganist der Gemeinde war. Wie sie sagte, sei sie mit einem „Schrecken davongekommen.“
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