
Staatsanwaltschaft fordert drei Jahre


In dem Korruptionsverfahren gegen Ingolstadts Altoberbürgermeister Alfred Lehmann sind die Plädoyers gesprochen. Die Verteidigung beantragt eine Bewährungsstrafe
Ganz zum Schluss, als ihm das letzte Wort erteilt wurde, sagte Alfred Lehmann diese Sätze: „Ich will nichts beschönigen, ich habe mich falsch verhalten.“ Er habe seinen eigenen hohen Ansprüchen nicht genügt und Menschen enttäuscht. Auf der Anklagebank sitzen zu müssen, sei die „schlimmste Erfahrung“ seines Lebens gewesen. Was er getan habe, bereue er. Besonders leid tue ihm, dass er das Amt des Oberbürgermeisters beschädigt habe, denn „das wollte ich am allerwenigsten, das verzeihe ich mir am allerwenigsten“. Lehmann kämpfte mit den Tränen. Er bat das Gericht um ein angemessenes Urteil.
Das wird nun am 22. Oktober verkündet. Am Freitag hatte Richter Jochen Bösl die Beweisaufnahme geschlossen. Danach begannen die Schlussvorträge.
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