
Kaputte Stoßdämpfer und rissige Keilriemen
Neuburg Wer davon ausgeht, dass bei seinem fahrbaren Untersatz trotz guter Wartung alles in Ordnung ist, liegt öfter daneben, als er zu glauben vermag. Die Experten des ADAC stoßen bei einer Überprüfung immer wieder auf Mängel, die auf den ersten Moment gar nicht so leicht erkennbar sind. Nach dem Motto "Vorbeugen ist besser als Pannen beheben", ist der ADAC deshalb von März bis November eines jeden Jahres mit seinen insgesamt 30 mobilen Prüfständen in ganz Deutschland unterwegs.
Dabei werden alle wichtigen Fahrzeug-Funktionen kostenlos durchgecheckt. Gestern stand der mobile Prüfdienst des ADAC von Vormittag bis in die späten Nachmittagstunden hinein auf dem Parkplatz vor dem Kinopalast in Neuburg. Nach zögerlichem Beginn, nutzen trotz des schlechten Wetters immer mehr Fahrzeugbesitzer die Gunst der Stunde, so dass man auch schon mal Wartezeiten in Kauf nehmen muss. ADAC-Techniker und KFZ-Meister Christian Fendt kann sich über Mangel an Arbeit nicht beklagen.
Natürlich wäre es ihm am liebsten gewesen, so wenige Mängel wie möglich zu entdecken. Doch das ist leider nicht der Fall. Da ist selten ein Fahrzeug dabei, an dem es nichts zu "entdecken" gibt. "Deine Winterreifen sind schon zehn Jahre alt. Das ist verboten", erklärt er einem erstaunten Neuburger, der mit seinem ebenso alten Mercedes vorgefahren ist. Außerdem sind die beiden vorderen Stoßdämpfer des Fahrzeugs kaputt. Nicht anders ergeht es einem Opelfahrer. "Keilriemen rissig, beide Stoßdämpfer beschädigt, Stabilisator nicht in Ordnung, Batterieabdeckung fehlt", lautet die Diagnose. Christian Fendt gibt die Fehler sofort in seinen Computer ein und drückt den Beleg, den dieser nach Eingabe der Daten ausspuckt, dem etwas konsterniert dreinblickenden Fahrzeughalter in die Hand. Mit dem kann dieser nun zu seiner Werkstatt gehen und die Fehler beheben lassen.
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