
Junge Union Karlshuld überrascht auf der Jahresversammlung

Plus Junge Union Karlshuld wählt neuen Vorstand und beschließt eigene Satzung. Damit haben sie sogar dem CSU-Ortverband etwas voraus.
Mit einigen Überraschungen wartete die Junge Union Karlshuld auf ihrer Jahresversammlung mit außerordentlichen Neuwahlen auf. So hatte der neue Vorsitzende Moritz Knöferl, Jurastudent im zehnten Semester, nicht nur eine eigene Satzung für den Ortsverband vorbereitet, sondern es sind auch kreative neue Aktionen angedacht. Mit der eigenen Satzung dürfte die JU Karlshuld bayernweit unter mehr als 800 Ortsverbänden ein Alleinstellungsmerkmal haben. „Ich kenne keine einzige weitere JU mit eigener Satzung“, erklärt Landesgeschäftsführerin Nicola Gehringer auf Anfrage, „das ist sehr ungewöhnlich“.
Knöferl hatte sein Vorgehen damit begründet, dass die Landessatzung „Lücken aufweist“, und den einzelnen Ortsverbänden Gestaltungsspielraum ließe. Den hat das neue Vorstandsteam nun geregelt. So wurde der neu installierte Ausschuss, der Veranstaltungen organisiert, in der Satzung verankert; Ortssprecher, Geschäftsführer und stellvertretende Vorsitzende erhalten das Recht, den Verband auch nach außen zu vertreten. Es sei zwar nicht vorgesehen und aus ihrer Sicht überflüssig, dass sich Ortsverbände eigene Satzungen geben, meint Gehringer, „aber Engagement ist immer positiv“. In der Praxis würden die erwähnten „Lücken“ von den einzelnen Ortsverbänden einfach per Beschluss gefüllt, der Landesverband wolle „nicht alles festschreiben“.
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