
Kochheimer wehren sich gegen Kiesabbau

Der Bürgerverein macht gegen die Pläne der Firma Wittmann mobil. Welche Befürchtungen die Anwohner haben.
Die Redewende von den „eigenen vier Wänden“ bringt auf den Punkt, was die meisten Zeitgenossen unter Wohnqualität verstehen: Ein schönes Heim in intakter Umgebung gilt als Inbegriff einer lebenswerten Existenz. Genau darum fürchtet der Bürgerverein Kochheim. Eigentlich bereichern dessen Mitglieder das Dorfleben im Karlshulder Ortsteil mit Festen und Veranstaltungen. Doch jetzt sehen der Vorsitzende Markus Brandstetter und seine Mitstreiter Hans Dittenhauser, Werner Höpfer, Robert Müller und Helmut Walter ihre Heimat massiv gefährdet und werden deshalb aktiv.
Bei der Regierung von Oberbayern läuft ein Raumordnungsverfahren (ROV) zum Nassabbau der Firma Wittmann Kies+Beton von Kies auf einer Fläche von 42 Hektar im Südosten von Kochheim. Das Dorf werde durch einen Eingriff in dieser Größenordnung vom Hauptort abgeschnitten, die Entwicklung der Infrastruktur dort massiv gestört, findet Bürgermeister Karl Seitle. Er hat deshalb bereits den Widerstand der Kommune angekündigt. Am 17. Januar werden die Abbaupläne im Gemeinderat behandelt.
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