Millionenprojekt in Karlshuld: Gemeinde will grünen Wasserstoff durch PV-Anlage
Plus Karlshuld plant in einem Millionenprojekt die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage. Damit soll unter anderem grüner Wasserstoff produziert werden. Und auch der Bürger soll profitieren.
In einigen Tagen werden alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Karlshuld eine zwanzig Seiten starke Broschüre in ihren Briefkästen finden. Darin stellt die Gemeinde ihr neuestes Projekt vor – und das ist „eine ziemlich große Sache“, wie es Bürgermeister Michael Lederer beim Pressegespräch beschreibt.
Photovoltaik-Anlage: Karlshuld plant Millionenprojekt
Mit einer Photovoltaik-Freiflächenanlage möchte die Gemeinde künftig CO2-neutrale Energie produzieren. Mit einem Teil des Sonnenstroms sollen die gemeindeeigenen Liegenschaften sowie die öffentlichen Einrichtungen versorgt werden. Der andere Teil fließt in die Produktion von grünem Wasserstoff. Ein sogenannter Elektrolyseur macht aus Wasser und elektrischem Strom Wasserstoff und Sauerstoff und es entsteht Wärme. Geht es nach Bürgermeister Lederer, wird der Wasserstoff als alternativer Treibstoff beispielsweise für Lkw vermarktet. „Das hat den Vorteil, dass das Geld in der Gemeinde bleibt und gleichzeitig aus dem Auspuff wirklich nur noch Wasser kommt.“ So könne die Kommune sowohl E-Mobilität wie auch wasserstoffbetriebene Verkehrsmittel bedienen – und zwar CO2-neutral.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.