Nach Sanierung: Jetzt wurde die Kirche St. Ludwig in Karlshuld wiedereröffnet
Plus Nach zäher Planung und einjährigen Bauphase wurde die Karlshulder Kirche St. Ludwig endlich eingeweiht. So war der feierliche Wiedereröffnungsgottesdienst.
„Wer hohe Türme bauen will, muss lange am Fundament verweilen“, zitierte Pfarrer Paul Igbo zu Beginn des feierlichen Wiedereröffnungsgottesdienstes der katholischen Pfarrkirche St. Ludwig den österreichischen Komponisten Anton Bruckner. Womit Igbo auf die langwierige und zähe Planungsphase hinwies, die der knapp einjährigen eigentlichen Bauphase vorausgegangen war. Doch am Samstagabend war ein Tag der Freude, die Kirchenportale weit geöffnet, wenn auch coronabedingt nur für geladene Gäste. Für alle anderen erstellte Jakob Knöferl einen Livestream, der aktuell noch auf der Webseite der Pfarrei verfügbar ist. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Gruppe Querbeet unter Leitung von Kantorin Sabine Moosheimer gestaltet.
Gottesdienst in St. Ludwig in Karlshuld: „Kirchen müssen offenbleiben."
„Kirchen müssen offenbleiben“, betonte Domkapitular Harald Heinrich, viel zu häufig seien sie geschlossen geblieben. Gerade in einer „Gesellschaft mit vielen Gruppen, die genau wissen, wer dazu gehört und wer nicht“, in der es „mit Ausgrenzung richtig zur Sache“ gehe, sei es wichtig, dass Christen ausstrahlten: „Du gehörst dazu“. Denn jeder sei ein Kind Gottes, nicht der Mensch definiere die Würde des Menschen. „Die Menschenwürde hat jeder. Punkt!“, betonte der Generalvikar des Bistums Augsburg. Kirche sei nicht nur eine Immobilie, sondern Grundlage der Glaubensgemeinschaft.
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