Straßen und Verkehr: Diese Themen seiner Bürger will Karlshuld umsetzen
Plus Der Gemeinderat Karlshuld hat die Anträge aus der Bürgerversammlung diskutiert. Einiges soll umgesetzt werden, anderes liegt nicht im Verantwortungsbereich.
Es war eine Premiere als im vergangenen Jahr coronabedingt die Bürgerversammlung in Karlshuld digital stattfinden musste. Am 21. Dezember traf sich Bürgermeister Michael Lederer also virtuell mit den Karlshuldern, um zu hören, wo es nach Meinung der Bürger hakt und zwickt. Insgesamt sind aus dieser Versammlung heraus 13 Anträge in der Gemeindeverwaltung eingegangen, denen sich der Ferienausschuss in seiner jüngsten Sitzung am Montagabend einzeln widmete. Dabei war auffällig, dass besonders viele Anträge dem Thema Verkehr zuzuschreiben sind.
So regte der erste Antrag eines Bürgers an, einen abgegrenzten Fahrrad- und Fußgängerstreifen in der Kindergartenstraße anzubringen, um das Gefahrenpotenzial für die Verkehrsteilnehmer zu reduzieren. Der Ferienausschuss lehnte eine Fahrbahnabgrenzung mit der Begründung ab, dass eine solche Abgrenzung Sicherheit suggerieren würde, die schlicht nicht gegeben sei. „Die Straße ist zu eng. Bei Gegenverkehr würde der Streifen von Autos einfach überfahren werden“, erklärte Michael Lederer die Entscheidung. Man sei sich in der Gemeinde durchaus bewusst, dass es Handlungsbedarf in der Kindergartenstraße gebe. Nun will die Gemeinde die Ergebnisse des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes abwarten. Dabei soll auch der Bereich der Kindergartenstraße überplant werden.
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