Karlshuld bereitet sich auf Flüchtlinge vor
Mehrere Standorte kommen für Container in Frage
In einer der Gemeinderatssitzung vorausgehenden internen Besprechung informierten Regierungsrat Roland Weingut und der Koordinator für dezentrale Unterbringung Herbert Müller vom Landratsamt die Karlshulder Räte über die Anzahl an Flüchtlingen, die voraussichtlich in ihre Gemeinde kommen werden. Es handelt sich um 33 Asylbewerber, für deren Unterbringung ein geeigneter Standort gefunden werden muss – nur wo?
Im öffentlichen Teil der Sitzung trug Roland Weingut den Vorschlag des Landratsamtes vor, der eine Unterbringung von 75 Asylbewerbern in einem Containerdorf auf dem Gelände des ehemaligen Wertstoffhofes an der Unteren Achstraße vorsieht. Dem Vorschlag konnten die Räte nicht zustimmen, weil 75 Personen, die neben einer Pumpstation der Abwassereinrichtung und fast außerhalb des Ortes untergebracht seien, für die Gemeinde zu viel seien und so auch eine Integration erschwert würde. In Betracht gezogen wurden die gemeindeeigenen Grundstücke wie das Gelände des ehemaligen Sportplatzes in der Hauptstraße und das der ehemaligen evangelischen Schule in der Augsburger Straße. Beide Grundstücke sahen die Gemeinderäte aber ebenfalls als nicht geeignet an, weil eine Containerbebauung dieses eigentlich bereits für andere Zwecke verplanten Geländes die Gemeinde zehn Jahre an ihrer weiteren Entwicklung hindern würde. Auch den Friedhofparkplatz an der Kreuzung Hauptstraße/Oberer Kanal hielten die Räte für unpassend.
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