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19.07.2010

Karlshuld und Beska in der Vorreiterrolle

Willkommen in Karlshuld: Bürgermeister Karl Seitle begrüßt Generalkonsul Boro Suput. Die Szene beobachten (von links) Dusko Lupurovic, Dr. Ludwig Eisenlöffel, Bezirksrätin Annemarie Höcht und 2. Bürgermeister Benno Baur.
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Willkommen in Karlshuld: Bürgermeister Karl Seitle begrüßt Generalkonsul Boro Suput. Die Szene beobachten (von links) Dusko Lupurovic, Dr. Ludwig Eisenlöffel, Bezirksrätin Annemarie Höcht und 2. Bürgermeister Benno Baur.

Karlshuld Nun ist die erste Partnerschaft einer bayerischen mit einer serbischen Gemeinde endgültig besiegelt. Nach der Vertragsunterzeichnung im Juni in Beska setzten vergangenen Freitag die Bürgermeister von Beska, Dusko Lupurovic, und Karlshuld, Karl Seitle, im Beisein des serbischen Generalkonsuls Boro Suput im Donaumoos ihre Unterschriften unter das Völker verbindende, historische Dokument. Das Ziel der Partnerschaft ist ein angemessener Umgang mit dem durch den Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen entstandenen historischen Bürden im Hinblick auf die gemeinsame Zukunft in Europa.

Dekan Karl-Heinz Wendel, auf dessen Initiative die Partnerschaft zurückgeht, schilderte im voll besetzten Greppmairsaal den von Bürgermeister Karl Seitle begrüßten Vertretern aus Vereinen, Schule (Rektor Hans Betschart und Konrektor Franz Josef Engel), Kirchen (Pfarrer Pero Ljubicic und Margit Ganser), Kindergarten (Silvia Grauvogl und Kathrin Eichlinger), Haus im Moos (Dr. Pankraz Wechselberger, Friedrich Koch), Altbayerischem Donaumoos (Harald Müller) und Kommunalpolitik (Bezirksrätin Annemarie Höcht) das Zustandekommen der Partnerschaft. Der denkwürdige Tag gehe auf die gemeinsame Geschichte beider Orte zurück, so Wendel, dessen Rede von Mirjana Jovic für die serbische Delegation übersetzt wurde. Vor über 200 Jahren siedelten sich sowohl im Donaumoos als auch in Beska Auswanderer aus der Pfalz an. Beide Orte sind Straßendörfer mit Feldern direkt hinter den Höfen, sind mit 5200 (Karlshuld) und 6200 (Beska) etwa gleich groß und durch die Donau verbunden. Durch die Kriegsereignisse wurden die Donauschwaben, so nannte man die Aussiedler, nach 200 Jahren friedlichen Zusammenlebens mit ihren Nachbarn von Titos Partisanen mit Unterstützung der Alliierten aus ihrer angestammten Heimat vertrieben. Über Nacht mussten 1944 rund eine halbe Million Menschen das Land verlassen. Viele waren nach Amerika ausgewandert, die Mehrzahl baute sich aber in Deutschland eine neue Existenz auf. Durch seine Erfahrungen als Militärpfarrer in Prizren und als Nachfahre der vertriebenen Donauschwaben sei er zur Überzeugung gekommen, dass nur ein friedliches Miteinander auf einem gemeinsamen Weg der Freundschaft zu einer gemeinsamen Zukunft in Europa führen könne. Als verbindende Glieder sah er seine Heimat: die alte in Beska und die neue in Karlshuld. Nun gelte es, den Partnerschaftsvertrag mit Leben zu erfüllen. "Er wird gelingen, wenn man Lust darauf bekommt, über die fertige Brücke zu gehen. Man muss sich nur trauen", so Wendel.

Generalkonsul Boro Suput freute sich über die Partnerschaft und meinte, durch die Politik der Annäherung Serbiens an die EU werde man noch viele Projekte mit Bayern verwirklichen. Beskas Bürgermeister Dusko Lupurovic, dessen Grußwort von Dr. Ludwig Eisenlöffel, ins Deutsche übersetzt wurde, freute sich auf die Begegnungen mit den Menschen, damit die Partnerschaft von Erfolg gekrönt werde.

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