Für Scherm wird es in Karlskron zu eng
Das Logistikunternehmen verlagert zwei Geschäftsbereiche in die Nähe von München. Welche Auswirkungen das für die Gemeinde hat.
Öffentlichkeitsarbeit gehört nicht gerade zu den Stärken der Firma Scherm. Das Unternehmen im Karlskroner Ortsteil Probfeld gilt gemeinhin als verschlossen und reserviert, wenn es um die Belange der Firma geht. Deshalb verwundert es auch nicht, dass Scherm über die Verlegung von zwei Geschäftsbereichen am liebsten gar nicht öffentlich gesprochen hätte. Doch weil die Nachricht mittlerweile doch irgendwie durchgesickert ist, reagierte das Logistikunternehmen gestern zwangsläufig mit einer Pressemitteilung.
Schon Anfang dieses Jahres hat Scherm Teile seines Standorts verlegt. In der Mitteilung ist die Rede von zwei nicht näher benannten Geschäftsbereichen, die bislang am Standort Probfeld angesiedelt waren und künftig „von einem anderen Standort aus gesteuert“ werden. Um welchen Standort es sich dabei handelt, wollte Unternehmenssprecher Maximilian Roos auf Nachfrage „aus Wettbewerbsgründen“ nicht sagen. Ebenso ließ er offen, um welche konkreten Geschäftsfelder es sich dabei handelt. Einzige Info: Es handle sich um kaufmännische Bereiche, die im Raum München derzeit aufgebaut werden. Mitarbeiter seien bislang nur bedingt betroffen. An dem neuen Standort sollen vor allem neue Mitarbeiter beschäftigt werden.
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