Karola Schwarz: Ein grünes „Neuburger Pflänzchen“
Warum für Karola Schwarz nur die Grünen in Frage kamen, warum das immer noch so ist und vor allem: Was sie mit ihnen bewegen will.
Am 14. Oktober wählt Bayern neben den Bezirkstag auch seinen Landtag, den 18. nach dem Zweiten Weltkrieg. 17 Parteien sind bei der Landtagswahl zugelassen, elf davon haben Direktkandidaten nominiert. Die Neuburger Rundschau stellt die Direktkandidaten vor. Heute Karola Schwarz, Bündnis90/Die Grünen.
Ihren ersten Berührungspunkt mit Politik hatte sie im Deutschunterricht, daran erinnert sich Karola Schwarz genau. In der zehnten Klasse der Maria Ward Schule stand eine Erörterung auf dem Stundenplan, Thema: der Verkehr in Neuburg. Was sie aus jetziger Sicht dazu sagt? „Wenn wir genau hinschauen: Allzu viel hat sich in diesem Bereich bis heute nicht getan.“ Das ist nicht die einzige Brücke, die sie von ihrer frühen politischen Sozialisation ins Heute schlagen kann. Ihr Vater habe das Dritte Reich als junger Soldat miterlebt, Politik sei zu Hause immer ein Thema gewesen. Schon früh habe sie ein Bewusstsein dafür entwickelt, was beispielsweise das Leben unter dem Hitlerregime bedeutete. Und daraus Schlüsse gezogen, die ihre politische Haltung bis heute prägen. „Es ist nicht selbstverständlich, dass wir ohne Angst unsere Meinung äußern können – das wird derzeit allzu leichtfertig aufs Spiel gesetzt.“
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