Kein Wellnesstempel am Badesee
Der Naherholungsverein will den Charakter im Weicheringer Niederforst erhalten und stattdessen die bestehende Infrastruktur aufwerten. Was jetzt geplant ist.
Je länger Manfred Müller redet, umso klarer wird: Das Projekt, das er den Mitgliedern des Naherholungsvereins am Dienstagabend schmackhaft machen will, stößt ihnen sauer auf. Es geht um eine geplante „Wellnessanlage mit Gesundheits- und Gastronomiekonzept“, wie er betont, und nicht einfach nur um eine reine Saunalandschaft. Zwischen den beiden Seen könnte sie entstehen – sofern der Verein das will. Doch danach sieht es nicht aus, während Müller vor den 52 anwesenden Mitgliedern von den Vorteilen und Chancen eines solchen Projekts spricht.
Manfred Müller kommt aus Karlshuld, ist als Musiker und im Vereinsleben aktiv und darüber hinaus seit seiner Versetzung in den Ruhestand als Saunameister tätig. Er ist also nicht nur „einer von hier“, sondern hat auch Einblick in das Wellness-Geschäft. Wie er sagt, könnte er in der geplanten Einrichtung als Betreiber arbeiten. Deshalb haben ihn die Investoren auch vorgeschickt, damit er den Naherholungsvereinsmitgliedern das Projekt vorstellt. Sie selbst wollen anonym bleiben, sagt Müller – zumindest so lange, bis klar ist, ob ihre Pläne auf Interesse stoßen.
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