Keine Einigung: Neue Müllgebühren werden überdacht
Der Vorschlag der Landkreisbetriebe-Chefin findet im Kreistag keine Mehrheit. Unter anderem soll Grüngut weiterhin kostenlos abgegeben werden können.
Was zuletzt im Werkausschuss noch sang- und klanglos abgesegnet worden war, wurde in letzter Instanz im Kreistag nun über den Haufen geworfen: Die neue Gebührensatzung der Landkreisbetriebe ab 2021 fand bei den Kreisräten keine Mehrheit. Bis zuletzt hatten die Fraktionen über Gebühren und Abgabemengen gefeilscht, doch eine für alle befriedigende Lösung konnte nicht gefunden werden. Deshalb wurde eine Entscheidung kurzerhand vertagt.
Das Thema geht nun in den Werkausschuss und damit an den Anfang zurück. „Wir wollen einen Vorschlag erarbeiten, der Zustimmung auf breiter Basis erhält“, argumentierte Landrat Peter von der Grün am Donnerstag in der Kreistagssitzung. Das war zuletzt nicht der Fall gewesen. Die CSU-Fraktion ließ im Vorfeld der Sitzung wissen, dass die neuen Regelungen – insbesondere was Grüngut, Bauschutt und Windelsack betrifft – nicht besonders zielführend sei.
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