Keine Kavallerie, keine Raumfahrt, kein zweiter Polder
Hubert Aiwanger sieht die Freien Wähler auf einem guten Weg. Er glaubt an eine Regierungsbildung mit der CSU
Rennertshofen-Stepperg Momentan scheint er im Auto zu leben. Bei drei bis vier Terminen pro Tag ist Hubert Aiwanger kreuz und quer durch Bayern unterwegs. Am Samstagabend war er in Stepperg zu Gast. Der Landesvorsitzende aus Niederbayern macht auch in Oberbayern Wahlkampf für die Freien Wähler. Und die im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen wollen bekanntlich Roland Weigert in den Landtag und Ludwig Bayer in den Bezirkstag bringen. Am Samstag ging es um die Positionen der Freien Wähler. Und darum, wer letztendlich im Maximilianeum etwas zu sagen hat.
Die Landes- und die Bundespolitik nicht außer Acht lassend, stieg Aiwanger auf die lokalen Themen ein. Der Polder bei Bertoldsheim ist für alle Rennertshofener ein Thema. Der dürfe nicht gebaut werden. Unsinnig und zu teuer sei er. Wenn ein auf 6,5 Millionen Euro veranschlagter Polder bei Riedensheim jetzt schon 34 Millionen koste und wahrscheinlich bis Bauende noch teurer würde, dann könne man sich vorstellen, was der vor den Toren Bertoldsheims geplante Wasserrückhalt letztendlich kosten werde, wenn er jetzt schon mit rund 80 Millionen Euro gerechnet würde. Für dezentralen Hochwasserschutz sei das Geld besser eingesetzt: „Und wir brauchen vor Ort keinen Bürgerkrieg gegen die Bürger führen.“ Weigert brachte das Donaumoos als natürliche Retentionsfläche ins Spiel, wenn man dort nur die richtigen Gelder einsetze und die Grundstückseigentümer mit einem Konzept überzeuge.
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