„Kenn ich – mag ich – wähl ich“
Der SPD-Direktkandidat für die Landtagswahl, Horst Winter, will „den schwarzen Adler aus dem Horst vertreiben“. Sein ambitioniertes Ziel sind 20 Prozent und der Einzug in den Landtag
Ob Briefmarkensammler oder Feuerwehr, ob Kaninchenzüchter oder Benefizball der CSU: Horst Winter ist kein Termin zu viel und er ist sich für keinen Termin zu schade. Er will in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. „Horst Winter: kenn ich – mag ich – wähl ich“ prangt deshalb nicht nur als Aufschrift auf seinem Auto. Auch die Anstecker, die er mit anderen Utensilien bei seinen Auftritten verteilt, tragen diesen Slogan. Er tritt als Direktkandidat der SPD im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen bei der Landtagswahl als „David gegen den Goliath“ an. Und er tritt an, „um den schwarzen Adler aus dem Horst zu vertreiben“.
Horst Winter war bei der Kandidatenkür nicht erste Wahl für die Genossen. Als Mahmoud Al-Khatib aus privaten Gründen zurückzog, stand er aber parat. Als Lückenbüßer fühlt er sich nicht. Ganz im Gegenteil. Er hat ein recht ambitioniertes Ziel für den 15. September. Wenn an diesem Abend im Fernsehen die Ergebnisse des Stimmkreises im Ticker zu sehen sein werden, „dann soll mein Name gleich hinter dem von Horst Seehofer erscheinen.“ Für sich rechnet er mit einem Ergebnis von über 20 Prozent. „Darunter wäre ich enttäuscht“, sagt er. Damit würde er deutlich besser abschneiden als 2008 Achim Werner für den Stimmkreis Ingolstadt/Neuburg (17,9 Prozent) und Astrid Welter-Herzberger für Pfaffenhofen/Schrobenhausen (13,8 Prozent).
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