Ein einfaches Leben mit Gott
Heute ist der Feiertag der heiligen Rosa von Lima. Weshalb sie wohl jeder Peruaner kennt
Rosa war noch bis vor 70 Jahren ein ausgesprochen beliebter Mädchenname in Südbayern und in Österreich. Heute ist er leider fast ausgestorben. Der Name geht auf die 1586 geborene Tochter eines spanischen Ehepaares im Vizekönigtum Peru zurück. Sie hieß Isabella Flores de Oliva. Da bei ihrer Taufe die Mutter über dem Kind eine Rose schweben sah, gab der zelebrierende Erzbischof dem Kind den Namen Rosa.
Die Eltern wollten ihre Tochter gut verheiraten. Diese entschied sich aber für ein Leben als Schwester des Dritten Ordens der Dominikaner. Ihre Behausung, eine Holzhütte, richtete sie sich unmittelbar am Elternhaus ein. Mit überaus strengen Bußübungen und Peinigungen kam sie zu mystischen Erlebnissen, bei denen sie auch das Jesuskind gesehen haben soll. Auf ihren Kopf setzte sie sich eine eiserne Dornenkrone, um den Leib band sie eine Stachelkette und ihr Lager war eine scherbenbedeckte Holzpritsche. Von innigem Gebet begleitet ertrug sie das alles, bis ihr Beichtvater dieser Quälerei ein Ende machte. Mit Handarbeiten und Stickereien verdiente sie sich das, womit sie wiederum ihre Eltern und auch Arme unterstütze.
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