Kleine, feine Feier am Kriegerdenkmal
90 Jahre Kameradenin Unterstall
Die Förderung der Kameradschaft, die Erhaltung vom Brauchtum und die Bewahrung des Andenkens an gefallene und vermisste Soldaten, diese Attribute hat sich der Krieger- und Kameradenverein Unterstall seit Gründung vor 90 Jahren auf die Fahne geschrieben. Zum Jubiläum legte die Gruppe am Kriegerdenkmal eine Blumenschale nieder.
„Nein eine große Feier für diese Jahreszahl brauchen wir nicht, die nächste Fete gibts zum 100-jährigen Bestehen“, sagte der Vorsitzende Edgar Schneider. Zur Kranzniederlegung nach dem Sonntagsgottesdienst formierten sich nicht nur Mitglieder und die Fahnenabordnung des Vereins, sondern auch die befreundeten Ortsvereine und Gläubige. „Kameradschaft wird bei uns ganz groß geschrieben“, betonte Schneider. In seiner Rede erinnerte er an die Gründungversammlung am 17. Februar 1925 mit 61 Teilnehmern. Es wurde auch gleich eine Fahne angeschafft und die Fahnenweihe vier Monate später mit 32 Vereinen gefeiert. 20 Jahre später im Mai 1945 wurden die Krieger- und Veteranenvereine von der amerikanischen Militärregierung verboten. Im Februar 1956 erfolgte in Unterstall die Wiedergründung. Nach dem Rückblick hallten Böllerschüsse durch den Ort und das Trompetensolo „Ich hatt‘ einen Kameraden“ sorgte kurz für bewegte Momente.
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