Basiswerkzeug für den Schutz: Wasserwirtschaftsamt präsentiert Modellierungsprojekt für das Donaumoos
Plus Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt stellt ein Modellierungsprojekt zur Renaturierung des Donaumooses vor. Warum die Umsetzung aber alles andere als einfach ist.
Es ist ein Mammutprojekt, der Schutz des noch bestehenden Moorbodens im Donaumoos. Mehr als 200 Jahre Entwässerung über Gräben und Kanäle haben dem Torfkörper zugesetzt. Im Zuge des Klimaschutzes sollen nun Flächen renaturiert und wiedervernässt werden. Im Zuge dessen stellte das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt nun das Projekt „Digitalisierung, Modellierung und Visualisierung des Gewässersystems Donaumoos“ vor. Es bildet einen wichtigen Ansatz für den Schutz des größten Niedermoores in Süddeutschland – mit hochkomplexer Theorie.
Veranstaltung zu Digitalisierung, Modellierung und Visualisierung des Gewässersystems Donaumoos
„Es geht nicht darum, irgendwelche Ergebnisse zu präsentieren“, sagte Martin Mayer, Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Ingolstadt, zu Beginn der Veranstaltung im Haus im Moos. Vielmehr habe dieses Projekt, für das 2018 der Startschuss fiel, zum Ziel, „ein Werkzeug zu entwickeln, um ermitteln zu können, wie man potenzielle Flächen für Maßnahmen findet und wie man diese schließlich dort umsetzen kann“. Wie hochkomplex das Projekt allerdings ist, zeigte sich im Vortrag von Christelle Schuhler und Chantal Kipp. Fast zwei Stunden erläuterten die beiden Ingenieurinnen den Zuhörern, unter die sich neben Landrat Peter von der Grün, den Landtagsabgeordneten Roland Weigert und Matthias Enghuber auch Bürgermeister, Fachexperten und einige Landwirte mischten, wie „Digitalisierung, Modellierung und Visualisierung des Gewässersystems Donaumoos“ funktioniert.
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