Kletterpartie für Sicherheit am Felsen
Rennertshofen-Hütting "Ok - Stop - weiter - Stand - Seil frei!"Aus dem kleinen Funkgerät an seiner Brust empfängt Andreas Eichler die Kommandos seines Bergkameraden Thomas Struller. Die beiden Weißenburger Mittvierziger sind nicht irgendwo auf einer Kletterpartie in den Alpen unterwegs, sondern auf den malerischen Felspartien hoch über Hütting im Donautrockental. Hier hat das Jurameer vor rund 155 Millionen Jahren die herrlichen Kalkriffe geschaffen, die jetzt das Ortsbild prägen und verschönern, gleichzeitig aber auch eine Gefahr für die Bewohner und ihre Häuser darstellen können.
VON MICHAEL GEYER
Denn der Fels bröckelt, ganz besonders nach harten Wintern wie dem letzten, in denen in die Felsritzen und -klüfte eindringendes Wasser den Stein bei Frost sprengt und Schnee und Eis ihre zerstörende Wirkung zeigen. Durch den Temperaturwechsel kommt es zu derart hohen Spannungen, dass selbst der härteste Stein zerbröckelt. Das Gestein verwittert, löst sich aus dem Verbund mit dem Felsen und rauscht schlimmstenfalls zu Tal. So wie der riesige Felsbrocken in Traunstein, der eine ganze Familie in ihrem Haus begraben hat.
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